Runder Tisch am 30.11.2004
Anwesend waren:
| Hr. Möller – Schulleitung Schule Berne |
| Hr. Wurl – ehem. Schulleiter Schule Berne |
| Hr. Rosenboom, stellvertr. Leiter – Behörde für Bildung und Sport |
| Hr. Behrend, Oberschulrat – Behörde für Bildung und Sport |
| Hr. Witt, Vorstand der Gartenstadt Hamburg e.G. |
| Hr. Neubauer, tus Berne |
| Hr. Rieken, Frau Hauto – SPD |
| Hr. Hanßen, Fr. Prüter-Rabe (GAL) |
| Hr. Freistedt, Hr. Nixdorff, – CDU |
| Fr. Kipp - Kindergarten AWO Sonnenhügel |
| Hr. Gawehn,Elternratsvorsitzender Schule Teichwiesen |
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Hr. Dimmich, Fr. Schmidt- Häcker, Fr. Lüthy, Fr. Pommerencke, Hr. Greß , Fr. Burmeister – Mitglieder des Elternrates |
| Hr. Rückfort, Komiteemitglied |
| Fr. Plagemann, Komiteemitglied und Vertr. für die Waldameisen e.V. |
Folgende Punkte wurden behandelt:
- Kurzbericht über die Schule Berne
- Wir über uns
- Welche Problemfelder hatten wir?
- Umsetzung des neuen Grundschulkonzeptes
- Schulwegproblematik
- Neuschnitt der Schulbezirke im Bezirk Wandsbek
- Welche Schulen sind aufnahmefähig?
- Wie sehen die Schülerzahlen in diesen Schulen bereits jetzt aus?
- Sanierungsbedarf der aufnehmenden Schulen?
- Hallennutzung des TuS Berne
- Soziale Struktur im Stadtteil
- Konzeptentwicklung der Schule Berne
- Attraktivitätssteigerung der Schule Berne (z.B. Einrichtung eines Horts)
Grundschulkonzept
Die Anmeldezahlen verzeichnen aufgrund des guten Grundschulkonzeptes der Schule Berne einen leichten Zuwachs. Der Erhalt der Grundschule wurde uns zugesichert. Im Bezirk Berne ist ein Umbruch zu erkennen. Wir benötigen eine Chance, um den Ruf der Schule Berne als reine Grundschule weiter zu verbreiten, was sich langfristig auch in den Anmeldezahlen widerspiegeln wird.
Schulwegproblematik
Der Behörde ist bewusst, dass es pro Schuljahr ca. 11 Schüler mit extrem langen Wegen treffen würde. Es wurde ein Schreiben der Polizei vorgelegt, lt. dem die Straße De Beern als Schulweg geeignet ist.
Schulbezirk
Die umliegenden Schulen kommen alle aus „eigener Kraft“ nicht auf Zweizügigkeit (EKS), bzw. Dreizügigkeit (Karlshöhe und Hasenweg) . Da wir genau in der Mitte von allen liegen und die niedrigsten Anmeldezahlen haben, würde es uns treffen. Die dort fehlenden Schüler würden durch unsere aufgefüllt werden.
Es geht der Behörde nicht um Raumkosten, sondern um Schülerzahlen. Wir liegen unter der Basiszahl, und deutlich unter der Organisationszahl (betr. Vertretungsreserve, Sonderstunden etc.)
Sanierungsbedarf der umliegenden Schulen
Der Behörde liegen keine Angaben über einen Sanierungsbedarf vor. Karlshöhe und Hasenweg sollen beide ausreichende Raumkapazitäten haben (auch wenn sie zur Zeit anders genutzt werden). Das Gebäude der Schule Berne steht unter Denkmalschutz. Bei einer möglichen Umverteilung der Schüler müsste es weiter geheizt und unterhalten werden. Für eine Folgenutzung sind lt. Herrn Rosenboom noch keine Gespräche geführt worden.
tus Berne
Dem tus Berne wurde die Hallennutzung weiter zugesichert. Der Ausgang der Standortplanung würde lt. Herrn Rosenboom den Sportverein nicht betreffen.
Soziale Struktur im Stadtteil
Schließung der Bücherhalle, Postamt, Ortsamtaußenstelle. Lt. Hr. Witt reicht bei dem Ortsamt Walddörfer das Raumangebot übrigens nicht aus, es muss ein Parkplatz umverlegt werden, damit angebaut werden kann.
Konzeptentwicklung/Attraktivitätssteigerung
Einrichtung eines Hortes, auch anderweitige Nutzung der Räume während der freien Zeiten wurde angedacht. Ein Lehrerpool mit den anliegenden Schulen wurde angedacht.
Bei Eingaben
Unbedingt diese Punkte berücksichtigen:
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Das Gebäude würde leer stehen und müsste weiter unterhalten werden. |
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Das Grundschulkonzept würde in den anderen Schulen nicht umgesetzt werden können. |
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Deutlich längere und gefährlichere Schulwege |
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Verlust der sozialen Struktur |